Vitalpilze bei Blasenentzündung (Zystitis)

Bei der Blasenentzündung handelt es sich um eine Entzündung der ableitenden Harnwege. Dazu zählen sowohl die Harnblase, als auch die Harnleiter und die Harnröhre.

Meistens sind Frauen von einer chronisch rezidivierenden Blasenentzündung betroffen, da bei Frauen die Harnröhre wesentlich kürzer ist als bei Männern und Keime somit schneller in die Blase gelangen können. Doch auch Männer können betroffen sein und beispielsweise durch eine Vergrößerung der Prostata an einer Harnabflussstörung leiden. 

Die häufigsten Ursachen für die Entstehung einer Blasenentzündung sind Bakterien, Harnwegsinfekte, Geschlechtsverkehr, Schwangerschaft, Prostatavergrößerung, Harnsteine und tumoröse Veränderungen. Aber auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Gicht, sowie Abwehrschwächen und Unterkühlungen fördern die gehäufte Entstehung von Blasenentzündungen.

 

Symptome:

  • Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
  • gehäuftes Wasserlassen (auch nachts) bei geringen Urinmengen
  • Krämpfe der Harnblase
  • Blutbeimengungen im Urin, trüber Urin
  • in seltenen Fällen auch Fieber

 

Behandlung mit Vitalpilzen:

Der Coriolus zählt mit seiner antibiotischen und antiviralem Wirkung zu den bevorzugten Pilzen bei Blasenentzündungen. Als traditionell natürliches Antibiotikum gilt auch der Polyporus. Seit tausenden von Jahren wird dieser Pilz in der TCM zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt, denn seine stark antibakterielle Wirkung bewährt sich auch bei bereits bestehenden Beschwerden. Außerdem ist er harntreibend, was bei Blasenentzündungen hilft die Keime auszuspülen (auf eine hohe Trinkmenge ist generell zu achten). Der Shiitake wird zur Unterstützung bei der Überwindung von bakteriellen und viralen Infekten eingesetzt. Ebenso stärkt er das Immunsystem. Der Agaricus zählt zu den am stärksten immunmodulierenden Vitalpilzen, daher sollte er kombiniert zu einem der oben genannten Pilzen eingesetzt werden.

 

Bitte achten Sie darauf, dass es durch eine sich ausbreitende Blasenentzündung zu einer schwerwiegenden Nierenbeckenentzündung kommen kann. Diese geht meist einher mit Fieber, Schmerzen in der Nierengegend und einem starken Krankheitsgefühl. Es sollte in diesem Fall sofort ein Arzt aufgesucht werden. Wichtig ist auch ausreichend zu trinken (am besten eignen sich hierbei Nieren- und Blasentees)

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